CRM (Customer-Relationship-Management) ist unverzichtbar für den Erfolg deiner Marke, und E-Mail-Marketing ist der vielleicht wichtigste Bestandteil einer erfolgreichen CRM-Strategie. Laut einer Studie von Litmus bekommt eine Marke für jeden Dollar, den sie ins E-Mail-Marketing steckt, einen Ertrag von durchschnittlich 36 $.
Schlechtes E-Mail-Marketing kann sich wiederum nachteilig auswirken. Wenn Kund*innen oder auch potenzielle Kund*innen sich von E-Mails überflutet fühlen oder die Botschaften nicht persönlich sind, öffnen sie diese vielleicht nicht oder melden das E-Mail-Abo ab.
Die kostenlosen CRM-Tools von Faire sind darauf ausgelegt, das Vertrauen der Kund*innen in deine Marke zu stärken und gängige Fallstricke zu vermeiden. Lies hier, welche praktischen Funktionen dir damit zur Verfügung stehen und wie du sie bestmöglich einsetzt.
Versende Nachrichten pünktlich und gezielt mit dem CRM von Faire
Wenn du deine Kontakte segmentierst und deine Kontaktliste auf Faire regelmäßig aktualisierst, kannst du mehr potenzielle Kund*innen in tatsächliche konvertieren, mehr aus deinen Kund*innenbeziehungen herausholen und ein Vertrauensverhältnis mit deinen Abonnent*innen aufbauen. Einige Marken lassen das CRM als externe Dienstleistung durch Dritte verwalten, allerdings stehen die umfangreichen Kund*innendaten von Faire in direktem Zusammenhang zu deiner Performance auf der Plattform und eignen sich gut, um spezifische Kund*innensegmente leichter anzusprechen.
Mit dem CRM von Faire kannst du:
- Die Kontaktdaten deiner Bestandskund*innen zu Faire hinzufügen und sie einladen, sich bei Faire zu registrieren.
- Dir Daten über deine Kund*innen und potenziellen Kund*innen anzeigen lassen und segmentierte Kund*innen-Kontaktlisten für weitere gezielte E-Mail-Kampagnen erstellen.
- Einmalige Kampagnen erstellen für Ankündigungen, z. B. von Neuzugängen oder Aktionen.
- Erinnerungen an deine Kund*innen automatisieren, z. B. den Hinweis darauf, von ungenutztem Faire-Direct-Guthaben zu profitieren.
- Personalisierte One-to-One-Nachrichten direkt an deine Kund*innen über den Faire Messenger senden.
Das CRM von Faire erreichst du über dein Markenportal. Dort findest du voreingestellte Listen, mit denen du deine Kund*innen einfach in unterschiedliche Kategorien segmentieren kannst.
Du kannst auch eigene Listen erstellen, z. B. Kund*innen, die Artikel in ihrem Warenkorb haben, aber damit noch nicht zur Kasse gegangen sind. Nutze sie zum Versenden programmierter, wiederkehrender und einmaliger E-Mail-Kampagnen.
Sofort einsetzbare E-Mail-Vorlagen zu gängigen Themen wie dem Versenden eines Aktionscodes oder dem Vorstellen eines bestimmten Produkts erleichtern das Gestalten solcher Nachrichten. Jede Nachricht wird direkt von deiner Geschäftsadresse (via Postmark-Integration) versendet und dank unserer Dashboards kannst du sehen, welche Öffnungs- und Klickraten, Umsätze und Bestellungen aus deinen E-Mail-Kampagnen resultieren.
Mach dich mit deiner Seite für Kund*innendaten und unseren Nachrichten-Tools vertraut, um deine One-to-One-Kund*innenbeziehungen zu verwalten. Damit kannst du eine Bestellung erstellen, die Artikel im Warenkorb von Kund*innen sehen, Vorlagen von Faire zur Kommunikation nutzen, Dokumente als Anhänge versenden, Produkte an Einzelhändler*innen empfehlen oder Nachrichten mit einem Stern für späteres Nachfassen markieren.
4 Tipps und Tricks fürs E-Mail-Marketing
Nun weißt du, welche CRM-Tools es bei Faire gibt und wo du sie findest, sodass du jetzt unsere Tipps und Tricks fürs E-Mail-Marketing befolgen kannst.
1. Nutze niemals E-Mail-Scraping oder gekaufte E-Mail-Listen
Alle Kund*innen in deiner Kontaktliste sollten ausdrücklich dem Erhalt von E-Mails von dir zugestimmt haben. Mit folgenden Methoden findest du üblicherweise hochwertige E-Mail-Abonnent*innen:
- Eingehende Anfragen von deiner Website und/oder Social-Media-Kanälen
- Austausch mit potenziellen Kund*innen auf Messen
- Aus vorhandenen Kund*innendaten herausgesuchte Angaben zu einzelnen Geschäften
2. Segmentierung ist der Schlüssel zum Erfolg
Es herrscht Konsens unter Expert*innen darüber, dass die effektivsten Strategien für E-Mail-Marketing nur mit Segmentierung der Abonennt*innen und Personalisierung von Nachrichten funktionieren. Wir empfehlen die Versendung des Großteils deiner E-Mails an segmentierte Kund*innenlisten basierend auf Kaufverhalten, Kaufbereitschaft, Art des Geschäfts, Standort und anderen spezifischen Faktoren. Folgende Listen kannst du zum Beispiel auf Faire erstellen:
- Eine Liste „Bereit zum Einkauf“ mit den Filtern Änderung im Einkaufswagen in den letzten 7 Tagen und Wert im Einkaufswagen höher als 25 €.
- Eine Liste „Nachbestellung nötig“ mit den Filtern Auftragsvolumen ist höher als 2.500 € und Letzte Bestellung vor über 60 Tagen.
Listen wie diese eignen sich ideal für automatisierte oder programmierte E-Mails, da sie mit bestimmten Handlungen (oder Inaktivität) von Kund*innen verknüpft sind. Mit der Automatisierung dieser Art von Kommunikation hast du mehr Zeit für maßgeschneiderte One-to-One-Nachrichten, die deinen hochwertigen Kund*innen vorbehalten sind.
Segmentierung erleichtert es auch, authentisch zu kommunizieren. Breit gestreute E-Mails an alle Kund*innen können viel seltener versendet werden, da diese eher niedrige Reaktionen zeigen und nicht so viele Verkäufe auslösen. Dennoch gibt es Szenarien, in denen eine größere Menge an Empfänger*innen wünschenswert ist, etwa anlässlich von Saisons, Aktionen oder Events.
3. Halt deine E-Mail-Adresslisten aktuell
Wichtig ist, dass du regelmäßig deine E-Mail-Adresslisten überprüfst, damit sie aktuell sind und nur zulässige Großhandelskontakte enthalten, die regelmäßig mit dir per E-Mail interagieren. Schau nach inaktiven Abonent*innen, unbekannten Kund*innen, Kontakten ohne gegebenes Einverständnis für E-Mail-Sendungen und Spam-Fallen (das sind Fake-E-Mail-Adressen, hinter denen Blocklisten- und Internetdienste stehen, um Absender*innen von E-Mails zu identifizieren, die gegen die Standards für E-Mail-Listen verstoßen).
Ein weiteres Anzeichen für Probleme sind nicht zustellbare E-Mails. Der Begriff „Hard Bounce“ bedeutet normalerweise, dass eine E-Mail-Adresse nicht mehr existiert oder der E-Mail-Server die E-Mail nicht zum Posteingang durchgelassen hat. Wenn eine E-Mail-Adresse nach mehreren Zustellversuchen immer wieder einen Soft-Bounce aufweist, kategorisieren wir sie als Hard-Bounce.
4. Verfolge deinen Fortschritt
Mit den CRM-Tools von Faire kannst du den Fortschritt deiner E-Mail-Kampagnen verfolgen, um zu erkennen, was funktioniert und was nicht funktioniert – um dann entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Versuch deine Öffnungs- und Klickraten mit E-Mail-Kampagnen zu verbessern, statt dich nur auf den Umsatz und eingegangene Bestellungen zu fokussieren. Probier ein bisschen herum, mit verschiedenen Betreffzeilen und klar formulierten, klickbaren Calls-to-Action. Damit kannst du Abmeldungen deiner Kund*innen verhindern, deine Reputation als E-Mail-Absender*in verbessern und das Vertrauen in deine Marke stärken.
Du brauchst weitere Tipps zur bestmöglichen Nutzung der CRM-Tools von Faire? Geh jetzt in dein Markenportal, wo du E-Mail-Vorlagen, CRM-Filter, Marketing-Tipps und viel mehr findest.